Testbericht
Patagonia
Mixed Guided Jacket
Am
Markt tauchen immer mehr „Hybriden“ auf, also Jacken, die aus
unterschiedlichen Materialien an unterschiedlichen Stellen gefertigt
sind. Darum war mein Interesse sehr groß, als mir Wiebke von
bergfreunde.de mitteilte, dass ich die Mixed Guided Jacket
von Patagonia testen könnte.
Kurze
Zeit später – wie gewohnt – klingelte auch schon der Postpote
an der Tür und das Paket von
Bergfreunde war eingelangt.
Erster
Eindruck, nachdem ich rasch das Paket geöffnet hatte: Sieht gut aus
und greift sich gut an – wie von Patagonia eben auch nicht anders
erwartet.
Die
Größe mit M passt gut – der Größenschlüssel dürfte also
passen.
Die
Verarbeitung ist auch „Patagonia like“, also hervorragend. Der
Materialmix sieht interessant aus.
Kopf-,
Schulter- und Brustbereich bestehen aus einem 3-Lagen Laminat - der
Patagonia hauseigenen H2No® Performance-Membran, die in diesen
stark beanspruchten Bereichen die Nässe draußen halten soll. Der
Rest der Jacke besteht aus einem Polartec-Powershield-Material, das
außen robust und windabweisend und
innen gebürstet für ein besseres Tragegefühl verarbeitet
worden ist.
Die
angeschnittene Kapuze ist helmtauglich, die Verstellmöglichkeiten
sind ausreichend, wenn auch nicht immer gut greifbar.
Ansonsten
ist die Jacke spartanisch ausgeführt. Es gibt 2 seitliche Taschen,
die beim Tragen eines Klettergurtes nicht erreichbar sind. Dafür
hat die Jacke allerdings noch 2 ausreichend große Brusttaschen.
Der
Schnitt ist körperbetont und bei den Ärmeln so gelöst, dass auch
bei maximaler Bewegungsfreiheit die Jacke nicht wesentlich hoch
rutscht. Dies hat sich vor allem beim Eisklettern bewährt.
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