Das
wäre bis jetzt alles noch zu vertreten, weil die Brille ja optisch
wirklich gut aussieht.
Aber:
Diese
vom Hersteller angepriesene „air flow 90° technologie“
(erkennbar an den Löchern im Brillenrahmen und an den Gläsern)
soll das Beschlagen der Gläser verhindern und zudem Luftzug von den
Augen fernhalten.
Leider
funktioniert das nur, wenn man in Bewegung ist. Muss man beim
Schifahren, Biken, Laufen
oder auf Schitour mal stehen bleiben, dann beschlägt die Brille
sofort. Neben dem Umstand, dass man nichts mehr sieht, besteht dann
auch sofort das Problem des Vereisens.
Zudem
brauchen die Gläser eine spürbare Ewigkeit, bis sie bei Luftzug
wieder klar werden.
Und
die Sportart, wo man nicht schwitzt, muss ja erst erfunden werden.
Dieses
Problem kannte ich bisher auch nicht von hochpreisigen Brillen, zu
der man die Gloryfy Air black mit 149,95 ja getrost zählen kann.
Fazit
daher:
Tolle
Optik, feine Sache mit dem unbreakable, aber leider für den schweißtreibenden
Sport ungeeignet.
Zu
finden bei www.bergfreunde.de
Bilder
(c) gloryfy
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