Endlich
hat es ordentliche Temperaturen in diesem Winter, um die Wärmejacke
„Barrier“ von Haglöfs
auch bei guten MINUS-Temperaturen zu testen.
Aber
Eines nach dem Anderen:
Wiebke
von BERGFREUNDE
hat mir schon im November die Jacke gesendet. Der erste Eindruck
beim Auspacken war schon sehr gut. Die Jacke lässt sich gut
angreifen und hat eine sehr gute Haptik sowie ein kleines feines
Packmaß.
Beim
Reinschlüpfen dann die Überraschung: Das Ding ist zu groß, obwohl
„M“ ansonsten sehr gut passt.
Also
Kontakt zu Wiebke – kein Problem – 3 Tage später habe ich die
Jacke in „S“ vor mir. Danke an das „BERGFREUNDE-
Team“!
Ich
schlüpfe rein und passt perfekt. Auch die Ärmellänge passt.
Lediglich bei den Schultern könnte die Jacke eine Spur weiter
geschnitten sein, aber es stört eigentlich nicht beim Tragen, was
ich in der Folge feststellen konnte.
Dann
– die Temperaturen wollen nicht unter den Nullpunkt. Aber trotzdem
verwende ich die „Barrier“ fleißig beim Bergsteigen und beim
Klettern. Übrigens konnten wir noch nie so spät im Jahr – es ist
mittlerweile Anfangs Dezember- noch so herrliche Klettertouren
machen.
Und
gerade dabei stellt sich heraus, dass Haglöfs hier ein robustes
Teil geschaffen hat.
Auch
das Anecken am scharfen Fels macht ihr nichts und das Trageklima ist
auch bei „wärmerer Temperatur“ angenehm.
Der
Schnitt bietet trotz der „Schultersache“ sehr gute
Bewegungsfreiheit.
Zwei
Wochen Später dann die große Umstellung. Wir bekommen in den österreichischen
Tauern ordentlich Schnee und die Temperaturen gleichen sich auch der
Jahreszeit an.
Da
die „Barrier“ eher zu den dickeren Jacken zählt, wenn man das
Umfeld so vergleicht – auch vom Gewicht her – ist die Wärmeleistung
sehr gut. Auch bei –15°C unter meiner Ortovox-
Hardschell
ein wohlig, warmes Gefühl.
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