The
North Face – Powerstretch Glove ---- getestet von Andrea
Ausgepackt
– reingeschlüpft – wow! Wie eine zweite Haut passt der Handschuh
aus Powerstretch und fühlt sich richtig gut an.
Die
erste Schitour damit war perfekt. Plusgrade, kaum Wind – da reicht
dieser Handschuh beim Aufstieg und der Abfahrt vollkommen aus.
Doch
schon bei der nächsten Tour zeigt sich, sobald ein bisschen Wind
aufkommt ist´s mit dem Komfort vorbei. Mit einem Windstopper-Fäustling
darüber ist das bei moderaten Temperaturen kein Problem, wenn’s
aber auch noch kalt wird, braucht man eindeutig was Wärmeres.
Pluspunkt:
beim Felleabziehen, Jauseauspacken und sogar beim
Taschentuch-aus-der-Hosentasche-Ziehen hat man alles im Griff.
Nächster
Test - Fahrradfahren:
Nachdem
die Temperaturen bei uns morgens im Frühling und Herbst meist recht
knackig sind, geht ohne Handschuhe nix. Auch hier gilt wieder: ohne
Wind optimal – also nicht zu schnell radeln, damit der Fahrtwind
nicht zu stark wird.
Die
Verarbeitung sieht recht gut aus – der Langzeittest wird die Güte
der Nähte zeigen. Der Abnutz-Schutz in der Daumenbeuge ist recht
minimalistisch ausgefallen und die beiden Handschuhe sind zwar mit
einem Clip schnell zusammengeklippt, der Mini-Karabiner zum
Befestigen an der Hose oder am Rucksack fehlt mir allerdings und
wurde von mir nachgerüstet.
Durch
das kleine Packmaß passen die Powerstrech-Gloves
aber auch in jede Jackentasche und sind daher mein unverzichtbarer
Begleiter auf allen Sommer-Bergtouren, Spaziergängen mit dem Hund,
auch beim Langlaufen und natürlich bei Schitouren als
Aufstiegs-Handschuhe und als wärmende Isolationsschicht unter dem
Hardshell-Handschuh.
Für alle, die das ganze Jahr viel Draußen unterwegs sind, sind die
TheNorthFace
Powerstrech Gloves sicher eine lohnende Investition.
Andrea
Rohrmoser für www.bergwolf.at
|